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Auch der Bulli - er fährt und fährt und fährt

Die Legende: Ben Pon-Skizze für den VW-Transporter aus 1947! Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

Und er rollt immer noch ... Hier Typ 2 (T1) Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

Volkswagen feiert einen Rekord: 

Der Transporter – alias Bulli, Kombi oder VW-Bus – ist das am längsten gebaute Nutzfahrzeug der Welt. Am 8. März 1950, also jetzt vor 70 Jahren, fuhr der erste Transporter als Typ 2 von den Montagebändern des Volkswagen Werkes in Wolfsburg. Nach dem Käfer (Typ 1) nahm damit der zweite Weltbestseller unter dem Label VW als Typ 2 Fahrt auf. Bis heute folgten dem ersten Exemplar der Baureihe mehr als 13 Millionen weitere.

Schon die Anfänge sind legendär oder Legende: 

Am 23. April 1947 soll der niederländischer Volkswagen-Importeur Ben Pon mit wenigen Strichen einen Transporter in sein Notizbuch skizziert haben. Denn er hatte beobachtet, dass Kunden immer wieder nach einem Kleintransporter nachfragten. Und per Zufall sah er bei einem Besuch im VW-Werk Betriebs-Last-Karren, die zwischen den Hallen fuhren. Er darauf hin: "Ungefähr so einen Wagen brauchen wir"! 

Was Pon auf das Papier geworfen hatte, war die Ur-Definition eines kompakten Nutzfahrzeugs mit maximaler Raumausnutzung, sowie Boxermotor im Heck, Fahrer weit vorn und dazwischen sehr viel Platz. 

Volkswagen griff diese Idee tatsächlich auf und entwickelte sie mit seinen Konstrukteuren zur Serienreife.

Die Pon-Zeichnung gilt deshalb als eine der Initialzündungen für den Typ 2 (der in der Bulli-Szene T1 genannt wird). Mit jeder weiteren Generation wurde das Konzept zu einem Multitalent weiterentwickelt. Nichts an einem Bulli entstand jemals zufällig. Jedes Detail wurde präzise, alltagstauglich, nutzwertorientiert und stilvoll konstruiert. So entstand das Original seiner Klasse: Ein Transporter für Personen und Waren, ein Fahrzeugsystem für alle erdenklichen Aufbauten, ein Van für die Freizeit und das Business und als California der erfolgreichste Camper der Welt.

Am 11. November 1949 stellte Volkswagen den Medien einen von Hand gefertigten Transporter-Prototyp als Kastenwagen vor. 

Was noch fehlte, war ein Name. Bereits 1949 hatte Volkswagen unter anderem die Bezeichnung „Bully“ als Wortmarke beim Patentamt schützen lassen wollen. Das Pech: Ein anderes Unternehmen hatte sich die Rechte schon früher gesichert. Gleichwohl bahnte sich die VW-interne Bezeichnung Bully (mit Y) – schnell Bulli geschrieben (mit i) – ihren Weg in die Öffentlichkeit. Der inoffizielle Name des Transporters war geboren. Mehr als ein halbes Jahrhundert verstrich jedoch, bevor Volkswagen 2007 endlich die Patentrechte an der Wortmarke erwerben konnte. Nun durfte jedes Modell der Baureihe auch offiziell so bezeichneten werden, wie es die Fans seit jeher taten.

1951 folgte der legendärste aller Bullis, der „Kleinbus: "Sondermodell“ – inoffiziell „Samba-Bus“ genannt – mit Rundumverglasung, markanten Dachfenstern und Faltschiebedach. Zurzeit in Top-Zustand ca 100.000 Eur wert! 

Ein Jahr später kam der Pritschenwagen auf den Markt, eine Art Pickup der 50er Jahre. Auf der Basis dieses Spektrums entstanden schnell diverse Sonderaufbauten. Westfalia steuerte die „Camping-Box“ bei – ein Modul, das aus dem Transporter das erste kompakte Reisemobil machte.

1956 zog die Produktion nach Hannover in ein neues Werk um, damit die immer schneller steigende Nachfrage bedient werden konnte. Hergestellt wurde er ab 1957 auch in Brasilien. 

Bis 1967 der Nachfolger auf den Markt kam, hatten knapp 1,9 Millionen Käufer den Transporter mit der geteilten Frontscheibe („Split Window“) und der markanten Nase zu einem Welterfolg gemacht.

Der T2 – 1967 bis 1979 , nahm den Nutzwert des T1 mit in eine neue Epoche. Auch er etablierte sich sofort als multifunktionales Werkzeug. Optisch zu erkennen war der T2 unter anderem an der neuen Frontpartie, nun ohne das typische "V" des T1, aber mit gewölbter Frontscheibe und dem Lufteinlassgitter darunter. Der T2 verfügte nun serienmäßig über eine Schiebetür. Als Camper von Westfalia mit Aufstelldach wurde er mehr denn je zum Globetrotter. 

Kein Wunder, dass auch die Hippies im Flower-Power-Land Amerika ihn liebten und zum Kult-Status hoben! 

Das missfiel erstmal den VW-Managern, weil es nicht in das Bild des guten Deutschen Handwerkers oder Familienvaters der 60er Jahre passte - 

Doch schon nach kurzer Zeit machte man Werbung mit dem Hippie-Flower-Power-Mobil. Und das bis heute!

 

Inzwischen gibt es die 6. Generation, was für eine Geschichte!


Für die Bulli-Generationen von morgen ist der Hauptstandort von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover sowie das Werk im polnischen Poznań mit ihren hochmodernen Produktionsanlagen schon heute bestens gerüstet. 

Sogar ein Elektro-Bulli wird bald am Standort Hannover produziert. 

Mehr Info gefällig? Dann klickt: www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de 

Podcast zum Anhören, klick hier.

Quelle: (ampnet/Sm)

 

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