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Audi-Museum dokumentiert Zwangsarbeit bei der Auto Union

Dr. Jörg Skriebeleit, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Jürgen Wittmann, Audi Betriebsrat, Helga Kinsky, KZ-Überlebende, Wendelin Göbel, Vorstand Personal und Organisation der AUDI AG, Thomas Frank, Leiter Audi Tradition, Thomas Stebich, Leiter Audi museum mobile, Dr. Eric Kinsky, Sohn von Helga Kinsky. Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

Ab heute können die Besucher im Audi-Museum in Ingolstadt sieben Interviews mit ehemaligen Sklavenarbeiter während des Zweiten Weltkriegs in einer neuen Medienstation anhören. An der Eröffnung hat die KZ-Überlebende Helga Kinsky als Ehrengast teilgenommen. Die damals 14-jährige war als Häftling im Auto-Union-Arbeitslager Oederan zur Arbeit gezwungen worden. Unter dem NS-Regime hatten tausende Zwangsarbeiter und Konzentrationslager-Häftlinge für das Audi-Vorgängerunternehmen Auto Union arbeiten müssen.

In fünf- bis achtminütigen Auszügen berichten sieben Zeitzeugen aus ihrem Leben im Nationalsozialismus. Helga Kinsky erzählte bei der Einweihung der Medienstation von ihrer Zeit als jüdisches Mädchen. Die heute 88-jährige war acht Jahre alt, als die Nationalsozialisten 1938 in ihrer Heimatstadt Wien einmarschierten. Als Jüdin durfte sie nicht mehr zur Schule, die Familie verlor mit der Arisierung des eigenen Café-Hauses die Lebensgrundlage und floh zu Verwandten in die damalige Tschechoslowakei. 1943 erfolgte die Deportation ins Ghetto Theresienstadt. 1944 ging es mit anderen Kindern nach Auschwitz und eine Woche später gelangte Kinsky mit 200 Mädchen und jungen Frauen ins Auto Union KZ Oederan. Die Auto Union AG Chemnitz betrieb ab Mitte 1944 sechs Konzentrationslager der Fabriken in Zwickau, Chemnitz/Hohenstein-Ernstthal, Zschopau, Willischthal, Oederan und Leitmeritz.

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