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120 Jahre Autobau bei Opel (2): Der große Wurf wird elektrisch

Produktion des Opel Corsa A im Werk Saragossa (1982). Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

Der 50-millionste Opel: ein Omega aus dem Stammwerk in Rüsselsheim (2.12.1999). Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

Opel Astra (1994). Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

Opel-Werk Eisenach (1995). Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

Opel gehört zu den traditionsreichsten Fahrzeugherstellern der Welt. In diesem Jahr feiert die Marke 120 Jahre Automobilbau. 1899 – vier Jahre nach dem Tod des Firmengründers Adam Opel – startete Sophie Opel auf den Rat ihrer Söhne Carl, Wilhelm und Friedrich die Automobilproduktion. Was in einer Werkstatt in Rüsselsheim am Main mit insgesamt 65 handgefertigten Opel Patentmotorwagen „System Lutzmann“ begann, entwickelte sich zu einer Firmengeschichte mit bis heute mehr als 70 Millionen gebauten Fahrzeugen.

1982 gelang Opel mit einem kleinen Auto ein großer Wurf. Der Corsa A rundete das Angebot unterhalb des Kadett ab. Bis heute sind knapp 14 Millionen Corsa zugelassen worden. In diesem Jahr 2019 startet die sechste  Generation – erstmals auch als rein elektrisches Modell. Nach dem Mauerfall und der Werksgründung in Eisenach war der Run auf die Marke mit dem Blitz besonders groß. Zwischen 1991 und 1998 wurde die erste Generation des Astra 4,2 Millionen Mal gebaut – es ist das bislang meistproduzierte Opel-Modell überhaupt.So wie der Corsa das Kleinwagen-Segment geprägt hat, so definierte der Zafira ab 1999 den kompakten Van mit Platz für Sieben. Die im Fahrzeugboden versenkbare dritte Sitzreihe der ersten Zafira-Generation bot seinerzeit kein anderes Vergleichsfahrzueg. Bei den Mitbewerbern müssen dafür schwere Sitze mühsam ausgebaut werden. Auf nur 4,32 Metern Länge fanden im Zafira sieben Passagiere Platz oder auf einer Ladefläche von 1,56 Meter mal 1,15 Meter für bis zu 1700 Liter Gepäck.Den Bestsellern Corsa und Zafira folgt 2009 auf dem Genfer Automobilsalon ein weiterer Trendsetter: Der Opel Ampera definierte Elektromobilität neu. Das „Auto des Jahres 2012“ fuhr elektrisch und verfügte mittels eines Range Extender (Reichweitenverlängerer) an Bord über eine eigene Stromversorgung. Ein 1,4-Liter-Benzinmotor mit 150 PS diente als Generator zum Nachladen der Batterie. Auf dem Pariser Autosalon 2016 präsentierte Opel dann die nächste Generation des Stromers, die ebenfalls von der damaligen Konzernmutter General Motors und der Marke Chevrolet entwickelt worden war. Der 204 PS starke Ampera-e kommt im Normzyklus auf eine Reichweite von 520 Kilometern – rein elektrisch und ohne Verbrennungsmotor als zusätzlichem Stromlieferanten. Mit dem Corsa-e soll die E-Mobilität bei Opel ab diesem Jahr neuen Schub bekommen, denn Amprea und Ampera-e blieben noch Nischenfahrzeuge.Mit der Neuauflage des Astra entdeckte Opel 2015 die neue Leichtigkeit des Seins. Der Kompaktwagen wiegt 200 Kilogramm weniger als sein Vorgänger. Das Motorenangebot folgt der Strategie des Downsizing: Kleinere Hubräume mit Turboaufladung – für niedrigen Verbrauch und beste Effizienz. Der Astra wurde zum „Europäischen Auto des Jahres 2016“ gewählt.Der Insignia A erkennt als erster Opel ab 2008 Verkehrsschilder und bietet das intelligente Lichtsystem AFL+. Als Besonderheit bot und bietet die Baureihe einen adaptiven Allradantrieb mit Torque Vectoring, bei dem die Antriebskraft in Sekundenbruchteilen individuell an jedes Hinterrad geleitet wird. Die Technologie wurde mit dem Insignia erstmals bei einem Volumenhersteller in der Mittelklasse angeboten.Mittlerweile lautet auch für Opel das Zauberwort der Gegenwart „SUV“. Mit dem Mokka traten die Rüsselsheimer ab 2012 sehr früh im B-Segment an. 2017 folgten der Crossland X sowie der Grandland X in der Kompaktklasse, die in Kooperation mit der heutigen Konzernmutter PSA enstanden. 

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