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Alte Schönheiten und junge Wilde: Diese Traumautos starten bei der 12. Hamburg-Berlin-Klassik Rallye

Der Alvis TE 21 ist ein lebendiges Auto einer untoten Marke

Honda S2000, Baujahr 1999

Kelmark GT, Baujahr 1984

Gurgel X-12, Baujahr 1978

Hamburg, 12. August 2019 Blitzendes Chrom und klangvolle Motoren: Ende August rollen rund 180 Old- und Youngtimer bei der 12. Hamburg-Berlin-Klassik Rallye von AUTO BILD KLASSIK durch den Norden. Ausgestattet mit zusammengenommen über 22000 PS starten die Teilnehmer am 29. August am Berliner Olympiastadion, halten am 30. August in Wolfsburg und fahren am 31. August in der Ballinstadt in Hamburg über die Ziellinie. Vertreten sind zahlreiche Traumautos aus mehreren Jahrzehnten weltweiter Automobilgeschichte. Highlights sind zum Beispiel der Aston Martin DBS V8 mit 370 PS sowie sein kräftemäßiger Gegenpart, ein Citroen CV 4 mit 23 PS. Der älteste Wagen im Feld ist ein Cunningham V5 Special Roadster aus dem Jahr 1924. Henning Hinze, Redaktionsleiter AUTO BILD KLASSIK: „Die Hamburg-Berlin-Klassik begeistert – neben der malerischen Strecke – jedes Jahr vor allem durch die unglaubliche Vielfalt und Exklusivität der teilnehmenden Fahrzeuge. Diese Rallye ist der schönste Pflichttermin für alle Oldtimer-Fans entlang der Strecke.“

Ein Highlight der seltenen Art ist der Gurgel X-12 aus dem Jahr 1978. João Augusto Conrado do Amaral Gurgel gründete in Brasilien 1958 eine Firma, die Kinderautos aus Plastik mit kleinen Zweitaktmotoren herstellte. Nach einem Firmenwechsel, einer Neugründung und einer Insolvenz gründete Gurgel 1969 wieder eine Firma und stellte dort „echte“ Autos her. Daraus ging auch der auf Käfer-Basis gebaute Gurgel X-12 hervor, der nun Ende August durch Norddeutschland fährt. 

Auch im Kelmark GT von 1984 ist Käfer-Technik verbaut, einschließlich eines 50-PS-Boxermotors. Die Firma Kelmark im US-Staat Michigan bot von 1969 bis in die 80er-Jahre Umbausätze und komplette Autos an. Die Frontscheibe des Kelmark GT stammt vom Ford Pinto, die Scheiben vom Chevrolet Caprice. Dieses Exemplar gehört einem Oldtimer-Fan aus Hamburg.

Der Alvis TE 21 ist ein lebendiges Auto einer untoten Marke. Die fast vergessene Alvis Car and Engineering Company Ltd. baute von 1919 bis 1967 hochwertige Autos wie dieses Luxuscoupé von 1964 mit 130 PS. Heute gibt es eine Nachfolgefirma, die aus Originalteilen und Neuware ganz neue Alvis-Oldtimer baut.

Ein Honda S2000 bei einer Oldtimerrallye? Tatsächlich ist die Hamburg-Berlin-Klassik eine Rallye für Old- und Youngtimer, das Mindestalter der teilnehmenden Autos ist 20 Jahre. Und genau vor 20 Jahren wurde dieser japanische Roadster gebaut. Das Besondere ist der Zweiliter-Vierzylinder, der bis zu 9000 Umdrehungen pro Minute schafft, während für die meisten Benziner eigentlich bei 6000 Schluss ist.

Zu sehen sind diese und viele weitere Klassiker zum Rallyestart am 29. August am Berliner Olympiastadion. Von hieraus geht es dann Richtung Hamburg mit Zwischenstopps und Durchfahrten unter anderem in Rheinsberg, Schloss und Gut Liebenberg, Göhren-Lebbin, Fleesensee, Parchim, Dömitz, Autostadt Wolfsburg, Schiffshebewerk Lüneburg Scharnebeck und dem Castanea Forum Adendorf. Der letzte Streckenabschnitt führt die Rallyeteams dann bis zur Ziellinie am Auswanderermuseum in der Hamburger Ballinstadt.

Ausführliche Informationen zu allen Orten und Durchfahrtszeiten unter: www.hamburg-berlin-klassik.de

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