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Der Schönling wurde "60" - Jaguar E 1961 in Genf vorgestellt

Nur eine Kleinserie von 1.000 war geplant, doch schon auf der Messe in Genf 1961 wurden 500 verkauft! Foto: auto-medienportal.net/Jaguar

Statt tausend wurden es insgesamt über 70.000 E-Types! Z.B. auch als Typ III mit V12, 1971-74. Foto: auto-medienportal.net

Geschafft ... So manch einer dachte so, als er zum ersten mal im eigenen E-Type hier saß.. Foto: auto-medienportal.net

Zylinder? Leicht zu erkennen. Und viele erkennen ihn blind am Geräusch! Foto: auto-medienportal.net

Es soll für viele das schönste Automobil sein. Faszinieren tut er jedenfalls fast jeden: Der Jaguar E-Type.

Und ziemlich genau vor 60 Jahren wurde er erstmal vorgestellt. 1961 in Genf ...

Kurzen Rückspiegel-Beitrag lieber hören? Klick hier zum Podcast.

Die Swinging Sixties fingen gerade erst an Fahrt aufzunehmen, da setzte Jaguar im März 1961 auf dem Genfer Salon ein Designstatement, das bis heute in der Automobilwelt nachhallt: Inspiriert von den erfolgreichen Rennwagen C- und D-Type präsentierte die Marke am 15. März vor 60 Jahren den legendären E-Type mit 265 PS unter der scheinbar endlos langen Haube.

Auf dem Stand in Genf gingen schon kurz nach der Enthüllung 500 Bestellungen für den E-Type ein. Kein Wunder, war er doch nur halb so teuer wie ein Aston Martin DB4 oder Ferrari 250 GT. Auch bei der Präsentation des Roadsters in New York im April 1961 hatte Jaguar nur eine halbe Stunde nach Öffnen der Messetore bereits sechs Exemplare verkauft!

Die E-Mania zog auch viele Prominente an: der Fußballer George Best, Leinwand Größen wie Brigitte Bardot, Tony Curtis oder Peter Sellers zählten ebenso zu den Kunden wie der zweifache Formel-1-Weltmeister Jack Brabham. Auch Salvador Dalì ließ sich mit einem E-Type ablichten, und Groschenroman-Detektiv Jerry Cotton jagte mit einem roten Jaguar Coupé durch die tiefen Straßencanyons von New York.

Im Frühjahr 1966 erschien – vor allem auf Wunsch der amerikanischen Klientel – ein um fünf Zentimeter verlängertes Coupé, der E-Type 2+2 für die Kleinfamilie. Im März 1971 trat dann der E-Type der Serie III mit einem 5,3 Liter-V12 an. Einen Zwölfzylinder gab es damals nur noch bei Ferrari und Lamborghini. Und günstiger blieb der Brite allemal. „Jaguar hat es fast geschafft, einen Ferrari zum halben Preis anzubieten“, stellte das amerikanische Fachblatt „Car & Driver“ damals fest.

Der von Malcolm Sayer, einem vom Flugzeugbauer Bristol zu Jaguar gekommenen Aerodynamiker, nicht nur betörend schön, sondern auch betont windschnittig gezeichnete E-type wurde auch kommerziell ein Erfolg: In 14 Jahren erlagen über 72.500 Käufer den Reizen der als Coupé und Roadster erhältlichen Automobilikone.

Ursprünglich hatte Jaguar nur an eine Kleinserie von 1000 Stück gedacht.

Seit 1996 adelt ein stahlblauer Roadster die Dauerausstellung des New Yorker Museum of Modern Art (MoMa). Und der „Daily Telegraph“ setzte 2008 in seiner Liste der 100 schönsten Autos aller Zeiten das Auto mit den Traummaßen und -formen auf Platz eins. Das größte Lob wurde dem E-Type aber wohl von anderer Stelle zu teil: Selbst Enzo Ferrari soll den E-Type als „schönsten Wagen der Welt“ bezeichnet haben.

So einige E-Type´s wurden sogar Filmstars, so im Film "Harold & Maude", hör hier den Beitrag aus unserem Radio-Podcast "Autos machen Filmkarriere", klick!

(ampnet/jri)

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