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Pessimisten hatten recht? - Deutsche Cabriolets 1945 bis 2022
Es scheint sich zu bewahrheiten, was unverbesserliche Pessimisten vor Jahren für möglich hielten: Wer heute ein neues Cabrio kaufen möchte, wird kräftig zur Kasse gebeten. Ein Cabrio war zwar schon immer etwas teurer als verlötete Limousinen, doch mittlerweile gibt es offene Wagen nur noch in den oberen Preislagen. Und das Angebot schrumpft. Vorbei die Zeiten, als jeder große Autoproduzent mindestens ein offenes Modell im Programm hatte, vorüber die Ära der zahllosen Kleinhersteller und Karosseriebetriebe die langweilige Alltagsautos in aufregende Cabriolets verwandelten.
Die ganze Geschichte über 168 Automarken schrieben Werner Oswald, Halwart Schrader und Joachim Kuch, mit all ihrem langjährigen Fachwissen in dem Wälzer "Deutsche Cabriolets 1945 - 2022".
Das Cabriolet ist die ursprünglichste Form des Automobils. Doch während es zunächst als billigere Alternative zur geschlossenen Limousine galt, entwickelte sich das Cabrio bald zum teuren Luxusobjekt. Legendäre Cabriolets wie der Mercedes Benz 300 SL oder der BMW 507 wurden zu Sehnsuchtsobjekten der 50er Jahre, bevor Autohersteller wie Ford, Opel und VW das Fahren »oben Ohne« auch für die breite Masse erschwinglich machten. Diese reich bebilderte Chronik liefert einen vollständigen Überblick über alle in Deutschland gebauten Cabriolets, vom VW Käfer der Nachkriegszeit über den futuristischen Audi R8 bis zur aktuellen SL-Klasse von Mercedes-Benz.
"Deutsche Cabriolets 1945 - 2022" von Oswald, Schrader und Kuch, 512 (!) Seiten, Hardcover, 840 (!) Bilder, 23 x 27 cm, Preis 69,- Euro. Mit dem Cabrio abholbar beim nächsten Buchhändler, oder direkt online beim Verlag: motorbuch.de - Übrigens, wer nicht genau weiß, woher der Begriff "Cabrio" stammt, der höre im Radio-Oldtimer die interessanten Geschichten aus Otto Meyer´s Karosseriekunde "Limousine und Co."!