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Die Radios der Golf Generationen: Spiegelbilder und Soundtracks ihrer Zeit

Das „Discover Pro“ im aktuellen Golf

Die Golf Radiogenerationen im Film

  • 1974 startete das „Braunschweig“ mit UKW und Mittelwelle
  • 2017 ist das „Discover Pro“ volldigitalisiert und immer online

Wolfsburg – Der Golf ist ein Spiegelbild der Zeit. Kein anderes Volumen-modell der Welt wird unter derselben Bezeichnung seit mehr als 40 Jahren angeboten und kontinuierlich weiterentwickelt. Generation für Generation spiegelt dabei auch das Infotainment den Status quo des Fortschritts wider. Das Spektrum reicht vom simplen Mono-Radio (1974) bis zum aktuellen Multimediasystem mit permanenter Onlineanbindung. Wer sich die Infotainment-Entwicklung im Golf anschaut, öffnet eine Zeitkapsel nach der anderen und reist dabei aus der Vergangenheit in die Gegenwart.

Los geht es 1974 im Golf I mit dem Radio „Braunschweig“. Links ein Drehknopf für „An/Aus“ und Lautstärke, rechts einer für die Senderwahl. Dazwischen drei Tasten: einmal Mittelwelle, zweimal UKW. Das war es. Doch schon bald wird das Radiospektrum erweitert. Etwa um das neue „Ingolstadt Stereo CR“ – ein Cassetten-Radio. Cassetten? Damals eine Art Spotify zum Selbermachen, 1974 bevorzugt bespielt mit den prägenden Songs des Jahres wie „Waterloo“ (ABBA) oder „It’s Only Rock ’n’ Roll“ (Rolling Stones).

Bereits mit dem Golf II (ab 1983) wird die Sache digital, ein bisschen zumindest. Das Radio „gamma“ zeigt die Radio-Frequenz digitalisiert in einem LCD-Display an und bietet Features wie die Dolby-Taste zur Rauschunterdrückung für Cassetten. Leistung hat nun zudem nicht mehr allein der Golf, sondern auch das code-geschützte Radio. In diesem Fall sind es 4 x 7 Watt Stereo. Als der Golf III 1991 auf den Markt kommt, steht die Cassette noch immer hoch im Kurs. Rauf und runter läuft der Sound-track einer neuen Epoche: „Wind of Change“ (Scorpions). Immer besser werden der automatische Sendersuchlauf und die Verkehrsdurchsagen.

1997 sprengt der Golf IV mit seiner Qualitätsanmutung die Klassen-grenzen. Das Radio „gamma“ ist erstmals für den Anschluss eines CD-Wechslers ausgelegt. Cassetten passen aber immer noch hinein. Ganz gleich ob Radio, CD oder Cassette – im Spätsommer 1997 ist im Golf vor allem ein Song zu hören: „Candle in the Wind“ (Elton John). Parallel beginnt mit dem „MFD“ der Siegeszug der Doppel-DIN-Geräte; sie bieten ein großes Display und farbige Navigationskarten.

Ab 2003 gibt es im neuen Golf V nur noch die Doppel-DIN-Geräte. Etwa das „RCD 300“ mit CD-Laufwerk. Die Cassette ist Geschichte; dafür kommt das Mobiltelefon an Bord. Design und Technik des Radio-Navigations-systems „MFD2“ nehmen bereits Kurs in Richtung Zukunft; optional kann an das Gerät nun ein digitaler MP3-Player angeschlossen werden.

Im Golf VI feiern 2008 mit dem neuen „RNS 510“ der Touchscreen und das DVD-Laufwerk Premiere. Erstmals darf hier von einem Multimediasystem die Rede sein. Es ist unter anderem mit einem USB-Anschluss, digitalem Radioempfang (DAB), dynamischer Navigation und einer 30-GB-Festplatte ausgestattet. Wer das Radio startet, kommt 2008 an Songs wie „Viva La Vida“ (Coldplay) und „Valerie“ (Amy Winehouse) nicht vorbei.

Ein mächtiger Sprung ist 2012 im Golf VII das „Discover Media“ inklusive 3D-Kartendarstellung, Bluetooth und WLAN-Hotspot. Mit der Sprachbe-dienung und Annäherungssensorik interagieren Mensch und Maschine immer besser. 2016 revolutioniert Volkswagen mit der neuesten Generation des Modularen Infotainmentbaukasten (MID) das Golf Interieur. Weltweit erstmals in der Kompaktklasse bietet dabei das neue „Discover Pro“ eine Gestensteuerung. Das komplett glasüberbaute System verzichtet völlig auf analoge Tasten; Funktionen und Design verschmelzen zudem mit den nun optional digitalen Instrumenten (Active Info Display). Per „App Connect“ und Smartphone sind jetzt die Songs aller Zeiten an Bord. Der Golf selbst ist mit dem „Discover Pro“ und „Active Info Display“ an der Schnittstelle zwischen Gegenwart und Zukunft angekommen.

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