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„Fridolin“ ist einer der Stars beim Mai-Käfer-Treffen

VW Typ 147 (1964–1974), besser bekannt als „Fridolin“. Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

VW Typ 147 (1964–1974), besser bekannt als „Fridolin“. Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

Für die Fans luftgekühlter Volkswagen beginnt das Jahr eigentlich erst am 1. Mai – mit dem „Mai-Käfer-Treffen“ auf dem Messegelände in Hannover. Es findet in diesem Jahr zum 36. Mal statt. Im vergangenen Jahr kamen 3000 Teilnehmer mit ihren Autos und 15 000 Besucher. Volkswagen selbst stellt in diesem Jahr den „Fridolin“ in den Mittelpunkt. Vor 55 Jahren wurde der offiziell Typ 147 genannte Allrounder in Dienst gestellt – vor allem als maßgeschneidertes Zustellfahrzeug für die Post.

Der Begriff des „modularen Baukastens“ war noch in weiter Ferne, als die Volkswagen-Ingenieure in den früher 1960er Jahren überlegten, wie die Kleinserie eines neuen Lieferwagens aussehen könnte. Die Teile verschiedenster anderer Volkswagen lieferten die Antwort. So stammten die Achsen, der Motor und das Getriebe des später im Volksmund „Fridolin“ genannten Kompaktlieferwagens vom Käfer. Das Chassis steuerte der Karman Ghia bei, die runden Scheinwerfer der Typ 3. Die Motor- und Heckklappe sowie zahlreiche weitere Teile wurden vom Transporter T1 adaptiert. Der Beifahrersitz konnte auf Wunsch zusammengefaltet und nach vorne geklappt werden. Die Schiebetüren an der Seite und der große Kofferraum machten den Typ 147 mit 2,9 Kubikmetern Ladevolumen zum kleinen Transportwunder.

Gefertigt wurde der Wagen in den Westfalia-Werken in Wiedenbrück. Bis zur Einstellung der Produktion im Juli 1974 entstanden insgesamt 6139 Einheiten. Hauptabnehmer waren die Deutsche und die Schweizer Post. Heute sind in Deutschland nur noch etwa 40 Fahrzeuge der Baureihe zugelassen, weltweit existieren schätzungsweise lediglich noch rund 200 Exemplare. Volkswagen präsentiert in Hannover drei Fahrzeuge des Typs. Das Team von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer hat es darüber hinaus geschafft, acht weitere „Fridolin“ von Fans ausfindig zu machen und zeigt diese ebenfalls auf dem Stand. Und natürlich sind alle Besitzer eines „Fridolin“ aufgerufen, zum Treffen nach Hannover zu kommen. (ampnet/jri)

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