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Im Bücherregal: Das Buch der Bücher über den VW Käfer

„VW Käfer – Das Buch“ von Keith Seume. Foto: Auto-Medienportal.Net/Prestel-Verlag

Aus „VW Käfer – Das Buch“ von Keith Seume: VW 38. Foto: Auto-Medienportal.Net/Prestel-Verlag/Keith Seume

Aus „VW Käfer – Das Buch“ von Keith Seume: VW 38 (1938). Foto: Auto-Medienportal.Net/Prestel-Verlag/Keith Seume

Aus „VW Käfer – Das Buch“ von Keith Seume: Stoll-Coupé (1952). Foto: Auto-Medienportal.Net/Prestel-Verlag/Keith Seume

Aus „VW Käfer – Das Buch“ von Keith Seume: Stoll-Coupé (1952). Foto: Auto-Medienportal.Net/Prestel-Verlag/Keith Seume

Seine Zeit währte sieben Jahrzehnte: Nach dem ersten Vorläufer von NSU 1934 und dem Vorserienexemplar Typ 38 von 1938 trat der Volkswagen Käfer erst 2003 seinen Rückzug an. Das Besondere an der von Ferdinand Porsche entwickelten Baureihe: Sie blieb all die Jahre optisch in ihrer Grundform so gut wie unverändert. Mit der deutschen Ausgabe des englischen Buchs „Classic Beetle – A VW Celebration“ ist nun eine umfassende und detailreiche Historie der Automobilikone erschienen, die vor allem auch durch ihre großartigen Bilder begeistert.

Keith Seume zeichnet in „VW Käfer – Das Buch“, so der deutsche Titel, die Geschichte des berühmtesten Volkswagen nach, der nie „seine Identität“ verlor. Ihre Karriere begann die bekanntermaßen als KdF-Wagen von Adolf Hitler lancierte Porsche-Konstruktion als Kübel- und Schwimmwagen für die Wehrmacht, um nach Ende des Krieges von Wolfsburg aus die zivile Welt zu erobern. Sein langes Leben hat der VW Käfer zum Teil auch seinem überraschenden Erfolg in den USA zu verdanken. Mehr aber noch seiner intelligenten Konzeption, seinem günstigen Preis und seiner hohen Zuverlässigkeit. Zudem erwies sich seine Plattform als ideale Basis für ebenso zweckmäßige (Bulli) wie schöne (Karman- Ghia) Fahrzeuge.

Der Autor breitet die Geschichte des Weltautos detailreich aus und weist vor allem immer wieder auch auf die kleineren und größeren Veränderungen am Käfer hin. Diese werden vor allem anhand der zahlreichen Fotos deutlich, die sich nach 53 Seiten Text anschließen und ästhetisch von höchster Güte sind. Jeweils ein Modell steht exemplarisch für bestimmte Entwicklungsabschnitte und wird dem Betrachter auch in wunderbaren Detailabbildungen nähergebracht. Da muss man kein Käfer-Fan sein, um fasziniert hinzuschauen.

Die Reihe der Studioaufnahmen ohne ablenkenden Hintergrund reicht auf über 200 Seiten (!) vom NSU Typ 32 über die Militärversionen und den Samba Bus bis hin zu diversen Cabriolets, dem Karman-Ghia und den Mexiko-Käfer. An den Fotos lassen sich auch die Unterschiede bestimmter Modelljahrgänge wunderbar „ablesen“. Zwar fehlen die Cabrios von Hebmüller und Rometsch, dafür gibt es aber mit dem Stoll-Coupé von 1952 ein weniger bekanntes Einzelstück.

Ein Stichwortverzeichnis, Hinweise auf Produktionszahlen und Fahrgestellnummern sowie nochmals ein kurzer fotografischer Überblick über die verschiedenen Radkappen, Motorräume, Armaturenbretter, Türgriffe und Blinker im Laufe des Käfer-Lebens runden das beeindruckende Werk ab. Es darf wohl als „Buch der Bücher“ über das Wolfsburger Krabbeltier auf vier Rädern gelten.

„VW Käfer – Das Buch“ von Keith Seume ist im Prestel-Verlag erschienen. Es hat 304 Seiten mit 400 Farbabbildungen und kostet 39,95 Euro. (ampnet/jri)

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