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Mit dem Klassiker in den Frühling

14.03.2019 - ADAC Klassik

Tipps zum Start in die Oldtimer-Saison

Die erste Frühlingssonne lockt auch die Oldtimer wieder auf die Straße. Vor den
ersten Kilometern nach dem Winter sollten Oldtimer-Besitzer ihre klassischen
Automobile und Motorräder gezielt auf die erste Tour vorbereiten. Der ADAC zeigt,
worauf es bei der Frühlingskur für Klassiker ankommt.

Batterie: Beim (Wieder-)Einbau der Batterie ist stets darauf zu achten, dass zuerst
die Klemme des Plus- und dann die des Minuspols angeschlossen wird. Sobald die
Fahrzeugelektrik aktiv ist, sollten sämtliche Funktionen überprüft werden. Bereits
eine leichte Korrosionsentwicklung an Steckverbindungen und Sicherungen kann für
einen überraschenden Blackout sorgen. Sind Verschlussstopfen vorhanden, muss
geprüft werden, ob destilliertes Wasser nachgefüllt werden muss.

Motoröl, Kühlwasser und Reifendruck: Die Überprüfung von Motoröl- und
Kühlwasserstand ist vor der ersten Fahrt Pflicht. Sind die Füllstände zu niedrig,
müssen sie sofort entsprechend der Vorgaben korrigiert werden. Hat das Fahrzeug
ungewöhnlich viel Flüssigkeit verloren, sollten Leitungen und Dichtungen umgehend
geprüft und gegebenenfalls entsprechend instandgesetzt werden. Ein Blick unter
das Auto gibt oft den ersten Hinweis auf ein Leck, mögliche Schäden können so
schneller lokalisiert werden. Selbstverständlich sollte auch der Luftdruck überprüft
werden, um mögliche Schäden an Reifen und Karosserie zu vermeiden.

Motorstart: Bereits vor dem ersten Motorstart sollten die Kraftstoffschläuche
begutachtet werden. Brüchige oder aufgequollene Stellen bergen eine enorme
Brandgefahr, defekte Teile müssen umgehend ersetzt werden. Weist keines der
Bauteile sichtbare Beschädigungen auf, sollte der Motor spätestens nach zwei bis
drei Startversuchen anspringen. Startet der Motor nicht oder geht er auch nach
üblicher Warmlaufzeit nicht in einen ruhigen Motorlauf über, sollte die Maschine
nicht unnötig strapaziert werden. Weitere Startversuche sind zu vermeiden, denn
unverbrannter Kraftstoff kann Schäden verursachen. Das gilt vor allem für
Fahrzeuge mit Abgasreinigung, es droht zum Beispiel ein Katalysatorschaden.

Bremsen: Besondere Vorsicht gilt bei den ersten Bremsmanövern der Saison. Die
Bremse wirkt möglicherweise ungewohnt. Flugrost auf den Bremsscheiben und in
den Bremstrommeln muss sich durch behutsames Anbremsen zunächst abschleifen.
Abrupte Bremsungen schaden dem kalten Material und sollten deshalb dringend
vermieden werden.

Reinigung: Vor der ersten Ausfahrt sollte genügend Zeit für eine gründliche
Reinigung des Fahrzeugs bleiben. Dabei ist besonders auf eine klare Sicht durch alle
Scheiben und in den Rückspiegeln zu achten. Scheibenwischerblätter altern auch
dann, wenn sie nicht benutzt werden. Der ADAC rät daher, deren Beschaffenheit vor
der ersten Tour durch den Regen zu überprüfen und sie gegebenenfalls zu ersetzen.
Um Schimmel zu vermeiden, sollten Bodenbeläge aus Innen- und Kofferraum
ohnehin entfernt werden, ehe dem Klassiker eine längere Standzeit bevorsteht.
Darüber hinaus sollten auch die schwer zugänglichen Bereiche des Fahrzeugs auf
Feuchtigkeit überprüft werden, eine Inspektion der Karosserie schadet nicht. Durch
hohe Luftfeuchtigkeit bildet sich nach einer Weile auch hier unter Umständen Rost,
der möglichst umgehend behandelt werden sollte.

Abschließend empfiehlt der ADAC, einen Blick auf die HU-Plakette zu werfen, um die
Fälligkeit der nächsten Hauptuntersuchung zu überprüfen. Umfassende
Informationen zur Oldtimer-Instandhaltung bietet der ADAC Oldtimer-Ratgeber.
Dieser ist für ADAC-Mitglieder kostenlos in allen ADAC-Geschäftsstellen erhältlich
oder online zum Download unter adac.de/klassik.

Pressekontakt:
Oliver Runschke
Tel.: (089) 7676-6965
oliver.runschke@adac.de

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