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Techno-Classica 2019: Volkswagen fährt den allerletzten T3 auf

Nach 54 Jahren entdeckt: der erste VW T1 Radarmesswagen, der zu Schulungszwecken der Polizei in Niedersachsen im Einsatz war. Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

Restaurierter VW T3 von 1982. Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

Volkswagen Nutzfahrzeuge auf der Techno-Classica 2019 (v.l.): T1 Radarblitzer (1953), T3 von 1982 aus Familienbesitz und T3 Limited Last Edition Nr. 2500 (1992). Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

Bulli-Waffel. Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

Volkswagen feiert auf der 31. Techno-Classica (10.–14.4.2019) in Essen den 40. Geburtstag des T3. Die dritte Generation des Bulli kam 1979 auf den Markt. Mehr als 1,3 Millionen Exemplare wurden gebaut. Zwei davon stehen auf der Techno-Classica besonders im Fokus: ein aufwendig restaurierter 82er Bus aus Familienbesitz und ein 92er Limited Last Edition als eines der letzten in Europa gebauten Fahrzeuge der Serie.

Von seinen Vorgängern T1 und T2 unterscheidet sich der letzte Heckmotor-Bulli unter anderem durch sein geradliniges und weniger rundes Design. Motto: „Klare Kante“. Der in Essen gezeigte Bus und der Multivan Limited Last Edition zeigen stellvertretend, welch großes Spektrum an Modellen es heute noch gibt. Dass auch die T3 im Wert steigen, ist dabei ein offenes Geheimnis – gleichwohl gilt, dass die meisten Modelle noch immer erschwinglich sind. Nicht zuletzt deshalb – und aufgrund der robusten Technik – touren unzählige T3 als Globetrotter über die Kontinente.


Wer seinen T3 in den Neuzustand zurückversetzen möchte, findet bei Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer in Hannover Unterstützung. Die Spezialisten restaurierten auch den in Essen gezeigten Bus. Der 1982 gebaute Achtsitzer befindet sich seit drei Generationen im Familienbesitz. Neu kostete der mit einem 50 PS (37 kW) starken Dieselmotor ausgerüstete Bus 26 882 D-Mark. Den zeitgenössisch beige-rot lackierten T3 fährt heute der Erstbesitzer.


Der zweite T3 in Essen war nie im Privatbesitz: die Nummer 2500 von 2500 produzierten Exemplaren der Limited Last Edition. Als einer der letzten T3 aus europäischer Produktion fuhr dieser Multivan direkt in die Sammlung der Stiftung Automuseum Wolfsburg. Als dieser Van 1992 gebaut wurde, war der T4 als erfolgreicher Nachfolger bereits zwei Jahre auf dem Markt. Gleichwohl erfreute sich der T3 weiterhin derart großer Beliebtheit, dass die Limited Last Edition sehr schnell verkauft war. Die finale Sonderserie gilt als Hommage an das Konstruktionsprinzip des Boxermotors im Heck, denn mit dem T4 wechselte Volkswagen Nutzfahrzeuge auf Frontmotoren.


Bestellt werden konnte die Limited Last Edition entweder in Orlyblau Metallic oder in Tornadorot; letzteres trägt auch der Nr. 2500. Für Vortrieb sorgten ein 1,6-Liter-Turbodiesel mit 70 PS (51 kW) oder ein 2,1-Liter-Benziner mit 92 PS (68 kW), den der in Essen ausgestellte T3 an Bord hat. Ausgestattet war die Limited Last Edition serienmäßig mit Doppelscheinwerfern, Schiebefenstern, Zentralverriegelung, abgesenktem Fahrwerk, Leichtmetallfelgen, dem Radio „Gamma“ sowie besonders edlen Sitzbezügen und einer Liegebank. Exklusiv war die fortlaufende Produktionsnummer der Serie auf der Fahrer- und Beifahrertür.


Außerdem stellt Volkswagen einen T1 von 1953 aus, der Anfang der 1960er Jahre nach Umbau als Radarwagen für Schulungszwecke eingesetzt worden ist. Weitere historische Bulli-Modelle auf dem Stand von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Halle 4 bieten als Umbauten für die Gastronomie die „Volkswagen Currywurst“, Bier und Kaffee sowie Waffeln in Form der Frontpartie eines T1. (ampnet/jri)

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