Die persönliche Geschichte der Custom-Harley-Szene von Claus Günther, der in den 80ern mit USM Motorcycles anfing. Foto: Claus Günther/Verrai Verlag
Anfang der 80er in Hannover-Stöcken in der Nähe des VW Bulli-Werkes, ja so fing es an ... Foto: Claus Günther
Mit Partner und Freund Dietmar Speck oft unterwegs, ob Touren in Schweden, oder USA. Dietmar verstarb zu früh. Foto: Claus Günther
Sparkasse finanzierte es: alte Harleys aus Korea (!) importiert. Das Geschäft machte Furore. Foto: Claus Günther
Alle Größen der Harley-Szene mischten mit. Und USM holte Arlen Ness nach Deutschland. Foto: Claus Günther
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Mit Leidenschaft am Limit -
wie war das damals in den Anfängen der wachsenden Harley-Davidson-Szene in den 80ern? Und vor allem in der Custom-Harley-Szene mit deren faszinierenden Umbauten, sowohl optisch, wie auch technisch oft ein Meisterwerk.
Claus Günther, Mitgründer von USM-Motorcycles, fing in den frühen 80ern an. Tatsächlich als einer der Ersten und mit ganz kleinen bescheidenen Anfängen. Denn ähnlich wie bei den US-Cars, fand Harley-Davidson erst langsam den sozialen Aufstieg in gehobene und zahlungskräftigere Schichten. Die Künstler, Sänger, Schauspieler und Promis, wie so oft, waren aber recht früh da. Ob Farin Urlaub von "Den Ärzten" oder Wolfgang Fierek.
Doch dann ging es ziemlich rasant weiter, auch geschäftlich. Aus einem kioskgroßen Motorradladen entwickelte sich ein großes Harley-Unternehmen mit Werkstatt, Teilehandel, großem Versand. Und einem guten Ruf. Und alle großen internationalen Namen machten mit: Arlen Ness, Custom-Chrome, die Battastinis, die Schweden nicht zu vergessen, und und und...
Mit den großen Kundenzahlen kamen aber auch immer wieder große Sorgen. Nervige Bankgespräche, Personal-, und Baustellenprobleme. Und private Schicksale. Ein Auf und Ab, was kaum ein Kunde wusste oder weiß.
Harley-Davidson ist eben nicht nur ein Mythos und ein Begriff für Freiheit und Abenteuer. Es bedeutet auch harte Arbeit, Wettbewerb und auch immer wieder schlaflose Nächte.
Claus Günther, ehrlich wie immer, beschreibt sehr persönliche Erfahrungen, von seiner Jugend bis heute und vermittelt in seiner Biographie ein sehr erlebnisreiches Leben. Motto des Buches könnte fast auch sein: ... "Leidenschaft am Limit".
Kommt mit auf die spannende, abenteuerliche und internationale Reise in die Custom-Bike-Welt, zwar ohne Harley, aber im Buch.
"Mit Leidenschaft am Limit", von Claus Günther, 236 Seiten, zahlreiche künstlerische Zeichnungen und Abbildungen, 17 x 24 cm. Preis, weniger als eine kleine Tankfüllung, nur 18,90 Euro. Überall wo es Bücher gibt, bei amazon online, oder im Verlag: www.verrai-verlag.de
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