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Das war knapp, fand aber statt: Retro Classics Bavaria 2021 Nürnberg

Farbe nicht grade Bond-mäßig, aber klasse Geschoss: 56er Aston Martin DB2-4 Coupé. Foto: C. Marciniak

Autobianchi Bianchina Panoramica - gebaut 1960-1969. Foto: C. Marciniak

BMW 503 Cabrio der Serie 1! Klar, mit V8 und 140 PS. Foto: C. Marciniak

Elvis Presley hatte auch einen: BMW 507 Serie 1. Baujahre 1957-59. Eigentlich schlappe 150 PS. Foto: C. Marciniak

70er BMW 2002 tii mit 130 PS. Galt damals als gut motorisiert. Foto: C. Marciniak

Bleibt wohl immer ein Rätsel - von Carl Borgward wirklich nach einer italienischen Kellnerin Isabella benannt? 60er Borgward Isabella TS Coupé. Foto: C. Marciniak

Das Maß aller Dinge in den USA damals: 57er Cadillac Eldorado Biarritz. Foto: C. Marciniak

Mädel im Arm, dann ab ins Autokino im 57er Cad! Foto: C. Marciniak

69er Fiat 850 Speciale Foto: C. Marciniak

Nanu, Ritmo in einer Oldtimer-Halle? Ja, ist schon so lange her! 82er Fiat Ritmo, erste Serie. Foto: C. Marciniak

76er Fiat X 1/9 mit Mittelmotor und Targa-Karosserie. Foto: C. Marciniak

E-Auto schon vor über 130 Jahren! Rekonstruktion: Die von Andreas Flocken 1888 gegründete Firma in Coburg stellte den Flocken Elektrowagen her. Immerhin das erste vierrädrige Elektro-Auto! Motor mit 0,9 kW. Foto: C. Marciniak

Ein 51er Gutbrod Superior Wendler. Zwischen 1950 bis 1954 wurden über 7700 Gutbrod-Automobile gebaut. Foto: C. Marciniak

Ständiger Firmennamen-Wechsel in den 70ern: Matra Simca Bagheera, 1973 in Le Mans vorgestellt. Foto: C. Marciniak

Gab es 1955-1962: MG A Roadster Foto: C. Marciniak

In den 70ern noch drüber gelacht: Made in Japan - Mitsubishi Celeste Coupe. Heut lacht keiner mehr! Foto: C. Marciniak

70er Look: Saab Sonett III Foto: C. Marciniak

Beherrschte die 80er und 90er im Straßenbild: VW T3, gebaut 1979-1992. Die letzte Baureihe mit Heckantrieb. Foto: C. Marciniak

Die "Nürnberger Messe für Fahrkultur" war 2021 von einer entspannten, freundlichen Stimmung geprägt. Foto: C. Marciniak

War knapp, doch: Retro Classics Nürnberg 2021 - Zufriedene Aussteller und sachkundige Besucher ergaben das positive Gesamtbild der "Nürnberger Messe für Fahrkultur".

Es war eine besondere Messe im Zeichen der Pandemie. Die fünfte Ausgabe der Retro Classics Bavaria fand vom 3. bis 5. Dezember unter strengen Hygieneauflagen statt. Um die Gesundheit aller Messeteilnehmer bestmöglich zu schützen, fand die diesjährige Retro Classics mit umfassenden Hygieneregeln statt. Dazu zählten Online-Ticketverkauf um Warteschlangen zu vermeiden, und eine Maskenpflicht in den Messehallen. Bei Veranstaltern, Ausstellern und Besuchern herrschte gleichermaßen Erleichterung darüber, dass die beliebte Branchenplattform nicht doch noch in letzter Minute hatte abgesagt werden müssen.

Darüber hinaus überzeugte die Messe aber auch qualitativ! Zwar fiel die Teilnahme erwartungsgemäß etwas geringer aus, dafür zeigte sich das anwesende Publikum äußerst sachkundig, interessiert und durchaus kauffreudig.

Leider erst kurz vor Messebeginn haben mehrere große Kunden ihre Teilnahme zurückgezogen, sodass im Vergleich zur Vorausgabe im Jahre 2019 eine Lücke von etwa dreißig Ausstellern entstanden ist. Für das Organisationsteam war es wichtig, dass die Retro Classics stattfand, da eine gut eingeführte Messe nicht zuletzt von ihrer Kontinuität lebt. Auch die anwesenden Aussteller wussten dies zu schätzen und zeigten sich sehr kooperativ.

Zum Saisonabschluss präsentierte in vier Hallen die fränkische Schwesterveranstaltung, der Stuttgarter Retro Classics noch einmal die ganze Welt automobiler Klassiker: Oldtimer, Youngtimer, gesuchte Teile, hochwertiges Zubehör und Dienstleistungen rund ums klassische Automobil. Dabei erwiesen sich die sogenannten Neo-Classics erneut als zukunftsweisendes Marktsegment, aber auch die einstige Szene-Nische US-Cars verzeichnete eine wachsende Nachfrage. Und dies schon seit Jahren. Amis immer noch gefragt!

Besondere Publikumsmagneten waren die durchgängig voll belegte SimRacing-Fläche, die einen Vorgeschmack auf die große SimRacing Expo 2022 in Nürnberg gab, sowie die gut besuchte Classicbid-Auktion am Messe-Samstag.

Wir sahen ein breit gefächertes Angebot renommierter Händler und Dienstleister, mit großer Fahrzeugverkaufsbörse, sowie informativen Club-Präsentationen. Auch die mit hohem Sachverstand und viel Liebe zum Detail vorbereiteten Sonderschauen begeisterten die Besucher.

Sehr gut: In zwei großen BMW-Ausstellungen konnte man Wissenswertes zu den Schwerpunkten „BMW auf der IAA in den 1950er Jahren“ und „BMW Motorsport 1950 – 1994“ erfahren. In dieser Form und mit diesen Exponaten waren die beiden Ausstellung einmalig! Link direkt zu BMW Group Classic hier, klick.

Mit von der Partie war auch wieder das Rotkreuzmuseum Nürnberg, das interessante und skurrile Exponate aus den Siebzigern präsentierte. Daneben waren historische Omnibusse, beeindruckende Nutzfahrzeuge und seltene Motorräder zu bestaunen.

Insgesamt war die diesjährige Nürnberger Messe für Fahrkultur von einer entspannten, freundlichen Stimmung geprägt. In den Hallen war in diesem Jahr keine Enge, man traf auf Menschen, die wirklich Interesse an Autokultur hatten und die sämtlichen Einschränkungen durch die Pandemie hinnahmen. In Anbetracht der schwierigen Gesamtsituation war die Retro Classics Bavaria 2021 eine gelungene Messe.

Die nächste Retro Classics Bavaria findet im Dezember 2022 wieder auf dem Nürnberger Messegelände statt. Link direkt zur Retro-Classic, hier.

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