Seinen zuverlässigen Hudson Wasp fuhr McQueen bis zum Tod. Neulich wurde der Wagen bei RMSotheby´s für 59.000,- $ versteigert. Preis doch mehr als OK. Foto: RMSothebys/Archiv
Gemütlich sitzend zur Kirche, mal nicht auf die Rennstrecke wo sich McQueen gern aufhielt. Foto: RMSothebys, Archiv
Elegante Dachlinie am 52er Hudson Wasp. Aus Hudson und Nash wurde später die AMC-American Motors Company. Auf den Geschmack zu Hudson kam McQueen evtl durch die NASCAR-Rennerfolge des Hudson Hornet in 1951, 52 und 53!
Sneaker und Colt - passt irgendwie nicht zur Kirche. Aber "King of Cool" nutzte den 52er Hudson Wasp dazu... Foto: Archiv.
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1952 - "Mit diesem Auto fahre ich sonntags zur Kirche" - so Steve McQueen, der "King of Cool", über seinen 52er Hudson Wasp. Ein gemütlicher Cruiser also, und kein Wagen für die Rennstrecke, auf der sich McQueen gerne aufhielt, wenn er nicht grade vor einer Filmkamera stand.
Sein türkiser und 2-türiger 52er Hudson Wasp mit der eleganten Dachlinie und vorn ein 4,3 Liter Reihen-Sechser mit 130 PS für die Weißwandreifen, erfüllte gern den coolsten Kirchgang Hollywoods.
Die Detroiter Hudson Motor Company wurde 1909 gegründet, in 1954 fusionierte sie mit Nash zu AMC-American Motors Corporation. Und Erfolge? Oh, ja, die legendären NASCAR-Siege 1951, 52 und 53. 3 mal hintereinander! Der Hudson Hornet ging in die Renn-Geschichte ein.
Übrigens gut und charmant verewigt in Disneys-Animationsfilm "Cars". Diese Hudson-Rennstrecken-Erfolge weckten wohl auch die Aufmerksamkeit des Rennsportbegeisterten McQueen für Hudson, der sich den 52er Wasp ganz am Anfang seiner Filmkarriere kaufte und diesen bis zu seinem Tod 1980 fuhr.